
Clinch Festival
Vom 1. bis 4. November werden beim CLINCH Festival die Räume des Kulturzentrum Pavillon mit unterschiedlichen Veranstaltungen bespielt, bei denen (post)migrantische und postkoloniale Perspektiven und Positionen im Vordergrund stehen.
Wie klingen Geschichten, die von Migrant*innen, Schwarzen Menschen oder People of Color erzählt werden? Wie sehen ästhetische Praxen aus, wenn sie selbst gewählt sind? Was heißt Selbstrepräsentation im Theater, der bildenden Kunst und in der Literatur?
Wie lebt es sich in Deutschland, das seine koloniale Vergangenheit verleugnet und von den Morden des NSU Netzwerks nichts wissen will?
Angesichts des Kulturkampfes von rechts stellt sich bei diesem zweiten CLINCH Festival verstärkt die Frage nach Zukunftsvisionen. Wie kann trotz der Unterschiedlichkeit rassistischer Erfahrungen Solidarität entstehen und ein gemeinsames antirassistisches Handeln entwickelt werden?
Das CLINCH lädt dazu ein, sich in Lesungen, Diskussionen, Performances, Workshops, Musik uvm. einer Vielzahl an Fragen zu stellen, die eigene(n) Perspektive(n) wahrzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Es will Räume zum Empowerment, zum Lernen, zum Genießen, zur Vernetzung und zum Clinch eröffnen.
Das Programm zum Download gibts unter: https://bit.ly/2zLAw2w
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