
Julia Rother
Erzähl kurz etwas über dich. Wer bist du?
Ich bin Julia und unterstütze aktuell das Maker Faire-Team bei den Vorbereitungen für die Messe. Daneben studiere ich Kommunikationsmanagement und bin als Kommunikationsdesignerin selbstständig.
Was sind deine Aufgaben bei der Maker Faire?
Ich untertsütze Sylke Wilde, die Senior-Pressereferentin, bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Maker Faire. Außerdem helfe ich dem Produktmanagement unter anderem mit der Maker Faire-Website.
Was möchtest du mit deinem Einsatz erreichen?
Ich freue mich, wenn ich das Maker Faire-Team mit meinem Blick auf das DIY-Festival berreichern kann. Als Designerin bin ich eine Makerin, kümmere mich aber gleichzeitig um die Organisation und erlebe die Maker Faire deshalb aus einer wechselseitigen Perspektive.
Was macht die Maker Faire so besonders?
Einzigartig ist an der Maker Faire die Maker-Kultur. Die Begeisterungsfähigkeit, die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft, die von den Makern ausgeht, zeichnet die Maker Faire ganz besonders aus. Die Maker kommen von weit her, um ihre Arbeiten und Ideen vorzustellen. Vor Ort herrscht dann eine tolle Atmosphäre - eine Mischung aus Festival, Jahrmarkt und einem großen Familientreffen.
Wie viele Maker Faires gibt es denn?
In Deutschland gibt es inzwischen 20 Maker Faires, von der eintägigen Mini-Maker Faire bis hin zu den zweitägigen Events in Hannover und Berlin. Die Maker Faire findet nun zum siebten Mal in Hannover statt und hat sich neben dem Maschseefest zu einem Must-See Event in Hannover entwickelt. Dieses Jahr kommen ca. 1.200 Maker aus aller Welt und es werden rund 20.000 Besucher erwartet.
Verrate uns deinen Lieblingsort in Hannover.
Ich bin ein Landei, deshalb gefällt es mir am Maschsee besonders gut - ein Ort, an dem die Natur in der Stadt Einzug hält.
Welches ist dein Lieblingsprojekt auf der Maker Faire?
Bei der Arbeit rund um die Maker Faire habe ich so viele coole Maker und spannende Projekte entdeckt, das ich kein Lieblingsprojekt rauspicken möchte. Die Themenvielfalt ist riesig und jeder Maker arbeitet mit Herzblut an seinem Projekt. Besonders freut es mich, wenn die Besucher von dem Spirit der Maker-Bewegung angesteckt werden, mit den Erfindern ins Gespräch kommen und natürlich auch Lust aufs Selbermachen bekommen.
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